Schwarze Theaterkost mit visuellen Gags

Buch. Auf die Premierenfeier folgt eine gänzlich ausverkaufte Frühjahrsproduktion.
Die Laienschauspielgruppe konnte in gewisser Weise am vergangenen Wochenende durchatmen, folgte auf das wochenlange und intensive „Trockentraining“ ohne Publikum am 29. März der Startschuss für die Produktion „Frohes Fest“.
Den letzten Testlauf absolvierten die sieben Darstellenden bei der Generalprobe, ehe nach dem Sektempfang die abendliche Premiere der bitterbösen Komödie im voll besetzten Gemeindesaal ihren Lauf nahm. Zuvor schon machte das Theater in Buch (TiB) mit einer eigens arrangierten Nachrichtensendung auf den satirischen Charakter des Stücks aufmerksam.
„Den schwarzen Humor aus britischer Tradition in Dialektform zu inszenieren ist ambitioniert, resümierte Obmann Gerhard Stofleth, der zusammen mit Martina Immler als skurriles Hautdarstellerduo einen Reigen an visuellen Gags im Gepäck hatte.
Aufführungen ausverkauft
Missverstände und Verwechslungen garnieren das mit einigen Tabus behaftete Schauspiel, das noch bis Palmsonntag gezeigt wird. Bei der Premiere selbst freuten sich die Gäste über den geselligen Auftakt, darunter Bürgermeister Franz Martin mit Vorgänger Ewald Hopfner, Altbürgermeister Helmut Leite (Schwarzach), Dir. Jürgen Adami (Raiba am Hofsteig), Werner und Rita Moosbrugger (Theater Rampenlicht) sowie eine große Abordnung des Seniorenbundes Lustenau, die per Reisebus nach Buch pilgerten. Freude aber auch beim Theaterverein: Zum Start gleich alle Aufführungen ausverkauft! (MST)





